Initiative für Bürokratieabbau
und praxisorientierte Digitalisierung

Seit vielen Jahren beschäftigen wir uns tagtäglich damit, wie wir Hürden minimieren, die Gründer:Innen und Unternehmer:innen in ihrem täglichen Handeln erleben.
Es wird Zeit, dass wir nicht mehr nur über Bürokratieabbau sprechen, sondern dass es mal jemand richtig angeht.
Aber was wird wirklich benötigt und was hilft wem?
Wo fällt die meiste Bürokratie an, wo sind die richtigen Hebel?
Sagen Sie uns was Sie belastet und was Sie brauchen. Nennen Sie uns die Fakten – direkt aus Ihrer alltäglichen Praxis. Wir geben es weiter an die, die etwas bewegen können und sollen.

Leiden Sie auch unter zu viel Bürokratie? Hätten Sie gerne mehr Zeit für das eigentliche Geschäft? Wünschen Sie sich, dass sich etwas ändert? Mehr erfolgreich arbeiten, weniger Pflichten erfüllen? Endlich alles einfacher.

Das möchten wir auch. Aber viele reden nur über Bürokratieabbau.
Unser Angebot: Wir machen es einfach – gemeinsam.

Wir fragen Sie. Sie sagen uns Ihre Meinung und nennen uns die Fakten aus der Praxis. Wir adressieren es an die, die etwas ändern können und sollen.

Wenn Sie Fakten aus der Praxis suchen, sind Sie hier richtig. Informieren Sie sich über die Sorgen und Nöte der Unternehmen und holen sich Verbessserungsvorschläge und Feedback für Ihre Vorhaben ein. Erhalten Sie die notwendigen Informationen direkt von den Experten aus den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen als Entscheidungsgrundlage und lernen Sie ihre Zielgruppe besser kennen.

Diese Webseite ist noch im Aufbau. Hier entsteht als private Initiative ein Forum, das helfen wird, den Bürokratieabbau und die digitale Transformation praxisorientiert zu beschleunigen und Bürokratiefallen zu vermeiden.

Schließlich liegt der Bürokratiekostenindex im September 2023 noch bei 95,82. Das ist zwar der niedrigste Wert seit Beginn der Messung in 2012 (es begann bei 100), aber das ist deutlich zu hoch.

Regelmäßig kommen kleine und mittelständische Unternehmen und Selbständige bei neuen Regelungen und Gesetzen zu kurz. Ihre Bedürfnisse werden einfach zu wenig berücksichtigt. Oft wissen die Entscheider in den Gremien und in der Gesetzgebung zu wenig über ihre Sorgen und Nöte, oder haben keine geeigneten Lösungen.

Immer wieder bringen wir in enger Zusammenarbeit mit Wirtschaftsverbänden, kaufmännischen Softwareerstellern, Steuerberatern, Institutionen und Hochschulen die Praxis-Sicht von Unternehmern ein. Auf Tagungen, in Arbeitskreisen, Meetings und Gesprächskreisen rund um Gesetzentwürfe, Spezifikationen und Digitalisierungsvorhaben der Politik und Verwaltung geben wir damit vor allem kleineren Unternehmen eine wichtige Stimme in den Gremien.

Aber auch die Öffentlichkeit interessiert sich für die Erfahrungen und Zahlen aus der Praxis, um z.B. die Wirksamkeit von Maßnahmen zu prüfen. Das Unternehmerportal bietet unabhängige und repräsentative Studienergebnisse aus der Praxis – für Entscheider und Interessierte. 

Diese Initiative soll helfen, Bürokratie abzubauen.
Dazu machen wir Umfragen, ermitteln Ihren Bedarf und den Status und sammeln Vorschläge aus der Praxis ein.
Gibt es bessere Lösungen? Werden die richtigen Konsequenzen gezogen? Sind Gesetze wirksam und wird Bürokratie reduziert? Finden wir es heraus.
Mit Ihrer Teilnahme finden wir bessere Antworten und können repräsentativ und qualifiziert Stellung beziehen und Veränderungen anstoßen.
Und vielleicht bekommen Sie ganz nebenbei einen noch besseren Überblick, was in der ein – oder anderen Regelung so alles drinsteckt und was es für Ihre Praxis bedeuten könnte.

Nehmen Sie sich ein wenig Zeit für wichtige Veränderungen und machen Sie mit. Damit Sie in Zukunft weniger Aufwand haben und Zeit und Geld sparen.

Geben Sie uns die Informationen, die Gremien und Gesetzgeber brauchen, um gute Lösungen für die Praxis zu schaffen. Und danach prüfen wir, wie gut es gelungen ist und geben Feedback, wo noch nachgebessert werden muss. 

Dafür gibt es zwei Stufen in unseren Umfragen:
1. Nehmen Sie an unseren allgemeinen Umfragen teil, die sich an bestimmte Unternehmensgrößen und Branchen richten und die der Politik ein gutes Stimmungsbild über aktuelle Themen und Entwicklungen abgeben.

2. Wenn es um fachliche Veränderungen geht, braucht es genauere Angaben: Lassen Sie Ihre Experten für den jeweiligen Fachbereich detailliertes und konkretes fachliches Feedback abgeben über Stellen, die ihnen richtig wehtuen – bis hin zu konkreten Lösungsvorschlägen.
Und vielleicht stellen Sie sich auch mal für ein Interview zur Verfügung. Daraus können Entscheider dann konkrete praxisorientierte Lösungen entwickeln.

Nutzen Sie aktiv diese Chance auf Veränderung und registrieren Sie sich hier bei uns. 

Welche Belastung durch Bürokratie haben Sie in ihrem Unternehmen?

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Vielen Dank für Ihre Antworten.

Wenn Sie uns weitergehende Rückmeldungen zu Ihren Erfahrungen mit Bürokratie geben möchten, oder genauere Wünsche äußern möchten, was dringend geändert werden sollte, machen Sie gerne mit, loggen sich bei uns ein und nehmen Sie an Umfragen/Studien teil, die ihren Bereich betreffen. Je mehr qualifizierte Informationen wir direkt aus der Praxis erhalten, um so besser können notwendige Änderungen angestoßen werden.

Das sagen ...

Die Bürokratie - national wie immer stärker auch von europäischer Seite - schnürt der Wirtschaft die Luft zum Atmen ab.
Peter Adrian
Präsident der DIHK
Teile der deutschen Wirtschaft leiden sogar unter einem Bürokratie-Burn-Out. Sie sind so erschöpft von all den Regelungen aus Europa, Bund und Land, dass sie sich kaum noch auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.
Dr. Marco Buschmann
Bundesjustizminister

Über

Nadja Riedel | Initiatorin und engagierte Bürokratiebändigerin

Seit über 10 Jahren bin ich als Praktikerin in der Gremienarbeit unterwegs. Mein Gebiet ist die zukunftsorientierte und verantwortungsvolle Digitalisierung.

Seit 2014 war ich für einen namhaften Hersteller kaufmännischer Software tätig. Dort habe ich gelernt: Nur wenn die Rahmenbedingungen sauber gesetzt werden, kann die Software etwas für die Unternehmen einfacher machen.

Als Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft für Personalsoftwareersteller (ArGePERSER) habe ich mich viele Jahre dafür eingesetzt, dass elektronische Sozialversicherungs- und Steuer-Verfahren mit Arbeitgebern praxistauglich gestaltet werden.

2020 veränderte sich dann mein Fokus hin zu allgemeineren Digitalisierungsthemen wie z.B. neue Verfahren im Bereich des digitalen Datenaustauschs mit Unternehmen – von der Gründung bis zur Schließung, Identifizierung und Authentifizierung, Datendrehscheiben und Anbindung von Unternehmenssoftware an Verwaltungen.

Im Arbeitskreis Digitale Transformation im Personalwesen der AWV (Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung e.V.) bringe ich ehrenamtlich seit einigen Jahren alle Beteiligten an einen Tisch, vom Gesetzgeber über die ausführende Ebene bis hin zu Unternehmen und Dienstleistern.

Seit 2022 vertrete ich die Interessen der Wirtschaft auch im Wissenschafts- und Innovationsbeirat der Registermodernisierung.

Im letzten Jahr lernte ich immer mehr die verwaltungsinterne Seite kennen, die mit der Umsetzung des Online-Zugangs-Gesetzes und der Registermodernisierung versucht, die Digitalisierungsbedürfnisse der Bürger und Unternehmen zu erfüllen. Was sich oft noch als mühevoller Prozess gestaltet und nicht immer ins Schwarze trifft.
Und das bestärkt mich weiter darin, mich dafür einzusetzen, dass alle Betroffenen von Anfang an einem Tisch sitzen sollen und gemeinsam Lösungen entwickeln. Damit es gut wird. Und einfach.

Nadja Riedel ist Digital Transformation Managerin, Prozessmanagerin, Projektmanagerin mit systemischen Coaching Skills, hat BWL an der Dualen Hochschule studiert, ist Personalfachkauffrau und Fachinformatikerin.