Unsere Themen geben einen Überblick über die wesentlichen Phasen einer Gründung. Wir empfehlen beispielhaft Seiten, auf denen Sie weiterführendes Wissen und seriöse Informationen – einfach erklärt – erhalten, sowie Tipps und Tricks zu den rechtlichen Anforderungen, den bürokratischen Hürden u.v.a. mehr.
Gründung eines Unternehmens
Die wenigsten wissen vorher, worauf sie sich beim Gründen einlassen! Man braucht nicht nur eine zündende Geschäftsidee, sondern vielmehr das richtige Mindset. Denn Herausforderungen gehören dazu und Krisen lassen sich nicht vermeiden. Schon Ihr Businessplan kann zu Herausforderungen werden, denn er bedingt, dass Sie sich umfassende Gedanken über Märkte, Zielgruppen, Finanzierung und mehr machen. Sie werden Leidenschaft, Disziplin, Ausdauer und Resilienz benötigen. Denn die Gründungsphase ist aufregend, spannend und intensiv!
1. Vorbereitung einer Gründung
Wichtig ist es, sich im Vorfeld gründlich zu informieren und einen konkreten Plan zu entwickeln. In dieser Phase dreht sich viel um Strategie. Dazu gehören neben der Entscheidung, ob Sie sich alleine selbständig machen möchte oder mit Partnern, das Erstellen eines Businessplans, die Wahl der passenden Unternehmensform, sowie eine Zielgruppen-, Markt- und Wettbewerbsanalyse.
Von zentraler Bedeutung ist für die Gründung die Finanzierung. Woher das Kapital kommt und ob es eventuell Förderungen gibt, sollte im Vorfeld geklärt werden. Aber Achtung: Dieser Weg kann steinig und langwierig sein und ist oft mit Behördengängen, Klinkenputzen, Antragsstellungen und Genehmigungsverfahren verbunden. Planen Sie also ausreichend Vorlaufzeit dafür ein.
Informieren Sie sich im Vorfeld. Allgemeine Informationen finden Sie hier:
• IHK Existenzgründung
• Existenzgründerportal des BMWK
• Gründer.de
• Gründerplattform.de
• Existenzgründung für Frauen
Gründerkongresse
• Erfolgskongress
• Transform
• Bits&Pretzels
• startglobal
• IHK – Gründertage und-seminare
Acceleratoren-Programme für Gründer:innen
Neben finanzieller Förderung gibt es für Gründer:innen Unterstützung durch Accelerator- oder Inkubator-Programme. Dort erhalten Start-ups ein rundum-sorglos Paket an professioneller Unterstützung und Betreuung. Das Ziel: jungen Unternehmen professionelle Starthilfe zu geben und schnelles Wachstum zu ermöglichen. Diese Programme sind häufig staatlich gefördert und für Start-ups kostenfrei. Die meisten bieten auch Unterstützung für die Anschub- oder Anschluss-Finanzierung und helfen bei der Antragsstellung entsprechender Fördergelder.
Welche Acceleratoren gibt es?
• The Start-up LÄND
• startupbw – acceleratoren für high-potential start ups
Deep-Tech-Startups
• arise – accelerator
Green-Tech-Startups
• Grünhof – accelerator
• Technologiepark – black-forest-accelerator
Mitgründer:innen finden
• founderio
• startup sucht
• meetup
• letslunch
• Founders Nation
• CoFoundersLab
Franchisenehmer:in werden
• FranchisePORTAL
• Deutscher Franchiseverband
2. Auswahl der Rechtsform
Spätestens jetzt wird es bürokratisch. Die Wahl der Rechtsform ist enorm wichtig, weil Sie darin die Haftung und das Risiko für Sie als Gründer:in definieren. Bei Einzelunternehmen und Personalgesellschaften haften die Gründer persönlich mit ihrem gesamten Vermögen. In Kapitalgesellschaften wie z.B. einer GmbH oder AG ist die Haftung in der Regel auf das eingebrachte Kapital beschränkt. Die Unternehmensform wirkt sich auch auf steuerliche Aspekte aus, auf Ihre Kapitalbeschaffung und nicht zuletzt darauf, wer in Ihrem Unternehmen Entscheidungen trifft, Verantwortung trägt und im Zweifelsfalle eben auch haftet.
Informieren Sie sich über die Grundlagen:
• IHK Gründung Existenzgründung Rechtsformen
Kurzumfrage:
Time’s up
3. Businessplan erstellen
Der Businessplan ist die schriftliche Zusammenfassung Ihrer Geschäftsidee. Ein Konzept, das Sie erarbeiten, um danach klar zu sehen: Wie funktioniert meine Geschäftsidee? Wer sind meine Kunden? Wo sind Chancen und Risiken? Und wie kann ich damit Geld verdienen? Der Businessplan dient dazu, die Vision, Ziele, Strategien und Implementierungsschritte für Ihre Unternehmen aufzuzeigen. Für Gespräche mit Banken ist der Businessplan eine unverzichtbare Grundlage. Je durchdachter Ihr Businessplan, desto klarer sehen Sie Ihre Positionierung am Markt vor sich und desto interessanter machen Sie sich für potenzielle Investoren, Partner und andere Interessensgruppen. Doch zunächst müssen Sie wichtige und teils umfassende Recherchen und Basisarbeiten erledigen, bevor Sie zu einem schlüssigen und attraktiven Businessplan gelangen können.
3.1 Marktanalyse betreiben
Informationsquellen:
Über den Markt informieren kann man sich über die IHK, Branchenverbände, Fachzeitschriften, Branchenreports, Marktstudien, Statistikanbieter und mit der nötigen Prüfung der Ergebnisse kann es sinnvoll sein, auch KI-Tools wie ChatGPT zu nutzen
Gründerportale:
• Für Gründer – Marktanalyse
• Gründer – Marktanalyse erstellen
Tools:
Business Model Canvas
• Für Gründer – Business Model Canvas
SWOT-Analyse
• Business-wissen – SWOT-Analyse
3.2 Zielgruppenanalyse
Eine Zielgruppenanalyse hilft dabei, die Kunden besser kennenzulernen, das Kaufverhalten zu analysieren und liefert damit die Antworten, welche Inhalte Ihre potenziellen Kund:innen interessieren und was wirklich ihren Bedürfnissen entspricht.
3.3 Geschäftsidee
Eine Geschäftsidee ist Ihre Idee oder Vorstellung davon, wie ein Neugeschäft aufgebaut werden kann.
• Gründerplattform – Geschäftsideen
• Für Gründer – Geschäftsidee finden
3.4 Finanzierung
Es gibt unzählige Formen der Finanzierung für Gründer:innen und für langjährig etablierte Unternehmen, die Kapital benötigen. Vom Darlehen bis zum Venture Capital, vom Bankkredit bis zur EU-Förderung. Da ist es schwer, für die eigene Gründung oder für das geplante Vorhaben, wie z.B. eine Expansion ins Ausland, das richtige Kapital zu finden. Die richtige Wahl hängt von verschiedenen Faktoren ab. Darunter die Phase des Unternehmens, die Branche und die individuellen Bedürfnisse. Eine gründliche Recherche und professionelle Beratung sind unerlässlich, um die optimale Finanzierungsstrategie zu entwickeln.
Finanzierungsberatung
• Badencampus – Startup Finanzierung
• Gründerplattform – Startup Finanzierung
• IHK – Finanzierung und Förderung Startups
Kapitalbedarfsermittlung
Wenn Sie berechnen, wieviel Fremd- und Eigenkapital Sie benötigen, müssen nicht nur die Gründungskosten abgedeckt sein, sondern auch die Anschaffungskosten für lang- und kurzfristige Investitionen abgedeckt sein. Dazu kommen ausreichend Rücklagen für Sie und ggf. ihre Mitarbeiter, sowie anfallende laufende Kosten, um eine gewisse Zeit notfalls auch ohne Umsätze auskommen zu können.
• IHK – Ermittlung des Kapitalbedarfs
Eigenkapital
Eigenkapital ist der Anteil der Eigentümer – die Differenz zwischen den Vermögenswerten (Aktiven) und den Schulden.
• IHK – Eigenkapital oder Fremdkapital
Fremdkapital
Reichen die eigenen Mittel nicht zur Finanzierung der Vorhaben aus, kann Kapital von außen eingesetzt werden (z.B. Anleihen, langfristige Darlehen o. Ä.), das sogenannte Fremdkapital. Fremdkapitalgeber haben keinen Anspruch auf Gewinnbeteiligung und kein Mitspracherecht, erhalten aber Zinsen für ihr Kapital.
3.5 Fördermittel
Bei den meisten Förderprogrammen ist es Grundvoraussetzung für einen Zuschuss oder eine andere Form der Förderung, dass der Eigenanteil an der Finanzierung selbst getragen werden kann. Weitere Voraussetzungen unterscheiden sich je nach Art der Förderung. Hierzu gibt es einen kostenfreien Fördermittelcheck.
Fördermittel Bund
• L-Bank – Wirtschaftsförderung
Fördermittel Land
• Deutschland startet – Fördergelder für Existenzgründer
KfW-Kredit
• KFW – Inlandsförderung Unternehmen
Fördermittel EU
• EU- Fördermittel
4. Firmenname finden
Ein guter Firmenname sollte zum Unternehmen passen, Rückschlüsse auf den Zweck des Unternehmens zulassen und vor allem potenzielle Zielgruppen ansprechen.
• Gründerplattform – Firmennamen finden
• Gründerhandbuch – Firmenname finden
Bevor Sie sich für einen Namen Ihres Unternehmens entscheiden beachten Sie bitte, dass sie Markenrechte prüfen sollten. Hierbei sollten Sie sich eine Rechtsberatung suchen. Auch die IHK unterstützt dabei.
5. Unternehmung anmelden
Die Gewerbeanmeldung ist Ihr offizieller Startschuss ins Unternehmertum und einer der wichtigsten Meilensteine der Gründungsphase. Spätestens wenn Ihr Businessplan und die Finanzierung stehen, melden Sie Ihr Startup an. Grundsätzlich müssen in Deutschland alle Unternehmer:innen ein Gewerbe anmelden. Der Gewerbeschein erlaubt Ihnen, einen Betrieb zu führen. Nur Freiberufler:innen – wie z.B. Ärzte, Rechtsanwälte, Notare und einige Berufsgruppen mehr – sind davon ausgenommen.
Um Ihr Gewerbe anzumelden, wenden Sie sich an das zuständige Gewerbe- oder auch Ordnungsamt, das üblicherweise in jeder Stadt- oder Gemeindeverwaltung sitzt. Prüfen Sie, ob Ihre Kommune vielleicht sogar die Möglichkeit anbietet, ein Gewerbe online anzumelden. Alternativ können Sie sich auch des Services „einheitlicher Ansprechpartner“ ihres Landes bedienen.
• IHK – Formerfordernisse einer Gründung
• Verwaltung Bund – Hilfs- und Problemlösungsdienste
5.1 Gewerbeamt
Genehmigungspflichtige Gewerbe
• Gründerplattform – erlaubnispflichtiges Gewerbe anmelden
Nicht gewerbepflichtige Gewerbe / Freiberufler
Zu den so genannten Freien Berufen zählen insbesondere künstlerische, lehrende und ärztliche Tätigkeiten bzw. Fachdienstleistungen. Typische Beispiele für Freiberufler sind Künstler, Ärzte, Heilpraktiker, Rechtsanwälte, Hebammen oder Autoren.
• IHK – Abgrenzung Gewerbe und freier Beruf
• Für Gründer – Freiberufler
5.2 Finanzamt
Haben Sie ihr Unternehmen angemeldet (Gewerbe, Selbständigkeit oder Land- und forstwirtschaftliche Tätigkeit), müssen Sie sich innerhalb von einem Monat bei dem für ihre Betriebsstätte zuständigen Finanzamt elektronisch mit dem steuerlichen Erfassungsbogen anmelden. Von diesem erhalten Sie dann ihre Steuernummer.
• IHK – Aufnahme einer gewerblichen Tätigkeit
5.3 Anmeldung Kammer
Kammerzugehörig ist, wer eine gewerbesteuerpflichtige Tätigkeit ausübt.
a) Anmeldung IHK
Mit Aufnahme der gewerblichen Tätigkeit werden Sie automatisch Mitglied der zuständigen Kammer, der jeweilig zuständigen IHK (Firmensitz), da die Anmeldung direkt vom Gewerbeamt aus an die IHK geht. Mitglieder sind alle Einzelunternehmer, GbRs, alle Kleingewerbetreibenden und alle im Handelsregister eingetragenen Unternehmen (OHGs, der eingetragene Kaufmann, Kapitalgesellschaften, GmbHs etc.).
b) Bei Aufnahme einer handwerklichen Tätigkeit werden Sie Mitglied der Handwerkskammer.
Bei gemischt-gewerblichen Unternehmen ist die IHK zuständig.
Ausgenommen von der Kammermitgliedschaft sind Freiberufler.
5.4 Berufsgenossenschaft
Jeder selbstständig Tätige (Unternehmerin oder Unternehmer) ist – ohne dass es eines Antrags bedarf – der sachlich zuständigen Berufsgenossenschaft zugehörig (auch wenn keine Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beschäftigt werden). Die Zugehörigkeit beginnt mit der Eröffnung des Unternehmens oder mit der Aufnahme der vorbereitenden Arbeiten für das Unternehmen. Das Unternehmen muss sich bei der zuständigen Berufsgenossenschaft anmelden.
• Serviceportal DGUV
• Zuständigkeit der Unfallversicherung
5.5 Handelsregister
Das Handelsregister ist ein öffentliches Verzeichnis, das Eintragungen über angemeldete Kaufleute (Einzelkaufleute, OHGs, KGs, GmbHs, AGs, KGaAs und SEs) und Auskunft über hinterlegte Dokumente erteilt. Es informiert über wesentliche rechtliche und wirtschaftliche Verhältnisse von Kaufleuten und Unternehmen und kann von jedermann eingesehen werden.
Im Handelsregister müssen sich Kaufleute (§1 HGB wer ein Handelsgewerbe betreibt) und Handelsgesellschaften eintragen lassen, Kleingewerbetreibende können sich freiwillig eintragen lassen.
• Für Gründer – Handelsregister
• Bundesministerium für Justiz – Handelsregister
5.6 ggf. Arbeitsamt
Bezieher von Arbeitslosengeld I, wenn sie noch einen Anspruch auf Arbeitslosengeld von mindestens 150 Tagen haben und die unternehmerische Tätigkeit zukünftig hauptberuflich ausüben, können einen Gründungszuschuss und ein Gründercoaching vom Arbeitsamt erhalten.
• Arbeitsagentur – Gründungszuschuss
Kurzumfrage:
Time’s up
6. Ein Konto eröffnen
Mit der Konto-Eröffnung legitimieren Sie Ihr Unternehmen, das nun einen offiziellen finanziellen Startschuss erhält. Ihr Geschäftskonto ermöglicht finanzielle Transaktionen und eine klare Trennung zwischen persönlichen und geschäftlichen Finanzen. Spätestens jetzt startet auch Ihre Buchführung und die Einhaltung steuerlicher Pflichten. Achten Sie bei der Auswahl der Bank für Ihr Geschäftskonto darauf, dass diese zu Ihren Anforderungen passt und wenn gewünscht, einen entsprechenden Service anbieten kann. Ein wichtiger Schritt für die rechtliche, finanzielle und organisatorische Strukturierung Ihres Unternehmens ist getan.
7. Webseite und SEO – Optimierung für Suchmaschinen
Als Unternehmen brauchen Sie eine professionelle Webseite. Dabei gibt es einiges zu beachten, um Abmahnungen zu vermeiden, wie z.B. die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen, ein rechtssicheres Impressum, Bildrechte und Urheberrechte.
Neben einer Vielzahl von Webdesignern und Agenturen, die einem hier die Arbeit abnehmen können, gibt es nutzbare Vorlagen, die individuell anpassbar sind, bis hin zu Baukastensystemen, die einem die Eigenerstellung einer Seite und das Einhalten der rechtlichen Vorgaben erleichtern. Welches Modell hier für das eigene Unternehmen am geeignetsten ist, hängt von den Ansprüchen, den Vorkenntnissen und der Zeit ab, die man investieren möchte.
Neben der Erstellung der Webseite muss diese auch noch gefunden werden. Hier kommt Suchmaschinenoptimierung und Contentmarketing ins Spiel. Und damit wird es gleich etwas aufwändiger.
• Birgit Holz – Website selbst erstellen oder erstellen lassen
• Für Gründer – Homepage Baukästen im Vergleich
• omr – Content Management Systeme
Entscheidet man sich für eine Webseitenagentur, empfiehlt es sich, sich diese im Vorfeld genauer anzusehen: wie ist der eigene Webauftritt gestaltet und welche Referenzen hat die Agentur? Verfügen sie über die notwendigen Fachkenntnisse oder verwenden Sie auch nur einen Homepagebaukasten? Achten Sie neben einem festen Ansprechpartner auch darauf, dass Pflege und Wartung der Seite mit zur Dienstleistung gehören. Die Preise sollten dies transparent erkennen lassen. Und Vorsicht bei günstigen Festpreisen für Paketleistungen, ohne dass die Anforderungen im Detail besprochen wurden.
• iwmedien- Wie finde ich die richtige Agentur
und Vergleichsportale wie z.B.
• Sortlist
8. Das operative Geschäft
Angebote erstellen, Rechnungen und Mahnungen schreiben, Bücher führen, Lohnabrechnungen erstellen: Was für etablierte Unternehmen vielleicht irgendwann zur Routine wird, ist für Gründer:innen oft ein Buch mit sieben Siegeln und dazu eine der eher lästigen Aufgaben. Dokumente sammeln und archivieren, Unterlagen sortieren, Akten wälzen, Berichtspflichten. Das bindet Ressourcen und hält von der eigentlichen Arbeit ab.
Deshalb setzen viele Betriebe auf die Unterstützung eines Steuerberaters. Wer sich lieber selbst darum kümmern möchte, findet auf dem Markt zahlreiche Softwareprodukte, die Buchhaltung und Lohnabrechnung so einfach machen, wie möglich.
8.1 Steuerberater
Je weniger Vorwissen im Bereich Steuern bestehen und je komplexer oder umfangreicher die steuerlichen Angelegenheiten sind, um so ehr empfiehlt es sich, einen Steuerberater zu Rate zu ziehen. Die Kosten fallen sehr individuell nach Aufwand an und sollten vor allem in der Gründungsphase mitgedacht werden.
Daher sollten Sie überlegen, welche Arbeiten Sie, z.B. mit einer Steuersoftware selbst erledigen können und möchten. Die meisten Standardsoftwaren haben eine Schnittstelle zum Steuerberater, so dass sie viele Vorarbeiten ggf. selbst erledigen können und damit einiges an Steuerberatungskosten einsparen können.
Steuerberater erledigen aber nicht nur die laufende Buchhaltung, steuerliche Erklärungen oder Lohn- und Gehaltsabrechnungen für Ihre Mandanten, sondern moderne Kanzleien beraten auch strategisch, bei den Unternehmenszielen und der Berücksichtigung der Rahmenbedingungen.
Die Kosten für einen Steuerberater können übrigens von der Steuer abgesetzt werden und man profitiert von verlängerten Fristen.
Worauf sollte man bei der Suche nach einem Steuerberater achten?
8.2 Software:
Überlegen Sie gleich am Anfang, welche Tätigkeiten Sie selbst übernehmen möchten, und welche Sie abgeben möchten, z.B. an einen Steuerberater.
Für alles, was Sie selbst machen möchten, sollten Sie sich von einer möglichst bedienerfreundlichen Software unterstützen lassen. Diese sollte idealerweise Schnittstellen zu ihrem Steuerberater haben. Achten Sie auch darauf, dass die Software erweiterungsfähig ist oder gute Schnittstellen hat, damit sie flexibel bleiben, wenn sie mal größere Pläne haben. Denn ein Softwarewechsel ist meist sehr aufwändig
Hier ein paar Tipps, welche Softwaren einem den Start erleichtern können.
Lexoffice
• www.lexoffice.de
SevDesk
• https://sevdesk.de/
WISO
• https://www.buhl.de/buero/
FastBill
• https://www.fastbill.com/
Mehr zu diesen Themen finden Sie unter „Der unternehmerische Alltag“, denn nun geht das operative Geschäft los.